Idyllisch in einem kleinen Tal gelegen, begrenzt durch Wald und Reste eines Bachs, sollte der Jugendzeltplatz Junkerwald für eine Woche unsere neue Heimat sein. Endlich Zeltlager. Eine Woche Ausstieg aus dem Alltag mit ca. 50 Teilnehmern ist auch eine logistische Herausforderung. Am ersten Wochenende waren sogar 60 Teilnehmer zwischen 2 und 60 Jahren zu versorgen.
Mit dem Aufbau des Lagers begann das Teambuilding. Es ist beeindruckend zu sehen, wie aus einer Gruppe Einzelpersonen innerhalb kürzester Zeit eine Gemeinschaft entsteht, die sich schon beim Abbau auf das kommende Zeltlager freut.
Jeder Tag hatte sein Programm. Schatzkästchen basteln, Batiken, Haare flechten oder auch färben, Tiere aus Modelliermasse formen, Lagerolympiade oder auch RK Ausbildung, für jeden war etwas dabei. Bei der Stafette waren auf einem acht Kilometer langen Rundkurs an fünf Stationen verschieden Aufgaben zu erfüllen. Am Sonntagabend wartete mit der rituellen Taufe der Neulinge ein besonderes Highlight auf uns. Die Lagerleitung bot eine bühnenreife Persiflage des Dschungelcamps und dies weitgehend improvisiert.
Beeindruckend war auch, was der Küchendienst täglich auf den Tisch brachte. Dabei waren alle Teilnehmer eingebunden. Um so vielfältiger war das Ergebnis.
Leider konnte in diesem Jahr wegen der Brandgefahr kein Lagerfeuer unterhalten werden. Trotzdem wurde reichlich gesungen und die Abende boten Gelegenheit zur Geselligkeit.
Alle Teilnehmer freuen sich schon aufs kommende Zeltlager. Mit den Planungen wird wohl schon bald begonnen werden.